Mit 15 Jahren erlernt Bruno Maul den Beruf des Schreiners, auf seiner Suche nach der eigenen Berufung führt ihn das Interesse am Reisen und an fremden Kulturen zur Fotografie, die er sich in einer handwerklichen Fotografen-Ausbildung aneignet.
Sein bisheriges Reiseleben führte ihn nicht nur nach Kuba, sondern auch per Fahrrad mit seiner Frau durch Deutschland, nach Portugal, durch Balkan und Orient bis nach Ägypten, auf Pferderücken und selbst gebautem Floß durch Ecuador und mit einem Hilfstransport nach Kasachstan.
Aber die engste Verbindung unterhält er immer mit Kuba, denn seine Spanisch-Kenntnisse schenken ihm dort tiefe Freundschaften und ermöglichen Bilder und Geschichten hautnah an den Menschen – und ihrer Musik!
Nach einer Reise mit einem Tontechniker gehört das Aufnahmegerät immer ins Reisegepäck, besondere Tondokumente von der Musik der Hinterhöfe und Elendsviertel Havannas sowie die außergewöhnlich sensible Fotografie machen den besonderen Reiz seiner mehrfach ausgezeichneten Reise-Reportagen aus.
Er lebt und arbeitet als freier Fotograf und Reisejournalist von seiner Allgäuer Heimat aus.