Simon Straetker ist ein Filmemacher, unermüdlicher Entdecker und Umweltaktivist, bekannt für seine inspirierenden Kurzfilme aus den entlegensten Ecken der Erde. Er ist weitgehend anerkannt für seine Aufnahmen von schwer fassbaren Themen – von Extremabenteurern über Wildtiere bis hin zu grenzenlosen Landschaften – und für das Stellen dringender Fragen. Vor allem: Wie können wir die Menschen dazu bringen, sich wieder in die Natur zu verlieben?
In den letzten fünf Jahren hat Simon nach dieser Antwort gesucht. Im Jahr 2012 gründete er gemeinsam das Pangaea Project e.V., ein internationales Jugendnetzwerk für ökologische Veränderungen, das Naturprojekte für neugierige Jugendliche in Brasilien, Serbien und Südafrika organisiert. 2013 beschleunigte Simons visuell beeindruckender Kurzfilm über den Schwarzwald, seine Heimat, seine Karriere in der Filmwelt. Er erhielt den Deutschen Naturschutzpreis, den Google Zeitgeist Award und wurde kürzlich in Forbes‘ 30 unter 30 aufgenommen. Anschließend nutzte er diesen neuen Erfolg, um Abenteuer Schwarzwald zu gründen, eine multimediale Marke, die seine beiden größten Leidenschaften – ökologische Verantwortung und Filmemachen – verbinden möchte. Das bescheidene Ziel des Projekts ist es, junge Menschen in Deutschland für den Schwarzwald zu begeistern, indem sie ihnen durch Jugendlager und soziale Medien zeigen, dass man nicht in ein Flugzeug steigen muss, um die Natur zu erleben, und dass große Abenteuer in jedem Stück Wildnis zu Hause gefunden werden können.
Kürzlich hat Simon sich mit einigen der vielversprechendsten Kreativen im Süden Deutschlands zusammengetan, um das Black Forest Collective zu gründen, eine visionäre Erzählmarke, die dynamische Filme und Fotografien für eine Vielzahl von Kunden wie Geberit, Vaude, EuroAirport, Ashoka und die Unesco kreiert. Allein in diesem Jahr hat Simon den von Krieg zerrissenen Südsudan durchquert, sich durch die dicken, schlammigen Gewässer des Amazonas gewatet und sogar die arktischen Randgebiete Sibiriens für ein Filmprojekt mit Greenpeace Deutschland bereist. Er wird in den kommenden Jahren in ganz Deutschland Vorträge halten und eine Reihe von Workshops zum Thema Filmemachen leiten. Wenn Simon nicht auf Reisen ist, filmt er den Schwarzwald und unterstützt die jungen Veränderer von morgen, indem er sie die gleichen staubigen Pfade führt, die ihn dazu gebracht haben, sich ursprünglich in die Natur zu verlieben.