Ukraine-Hilfe
Tipps und Ideen für den Umgang mit dem Ukraine-Krieg, und wo wir alle etwas tun können!
Der Ukraine-Krieg weckt Ängste und das Gefühl von Hilflosigkeit – dabei sind wir nicht machtlos. Die Zivilgesellschaft – wir alle – können uns engagieren. Wir müssen uns mit dem Thema so oder so auseinandersetzen.
Als kleine Hilfestellung veröffentlichen wir an dieser Stelle gern eine Ideensammlung zu den Themen „Information“, „Spenden“, „Unterkunft & Unterstützung“ und „Position beziehen“, die wir von Kathrin Bremer – herzlichen Dank – übernehmen durften und gekürzt haben. Wenn du weitere gute Ideen für die nächste Aktualisierung dieser Liste hast, schreib uns gern eine Email!
Also: Auf gehts!
A. INFORMATION:
1.) Objektive Informationen:
Konstruktiver Journalismus: Perspective Daily fasst zusammen, wie du dich gut informieren kannst.
Faktencheck gibt es vom Recherchezentrum Correctiv.
Unabhängige und werbefreie Berichterstattung gibts bei Krautreporter.
2.) Medien-Hygiene:
Unser Gehirn ist unser empfindlichstes Organ. Gerade zur Zeit ist es sinnvoll, „Fast News“ zu identifizieren, zu meiden, und den eigenen Medienkonsum zu kontrollieren. Mehr zum Thema beim Enorm Magazin.
3.) Nachrichten für Kinder:
Da der Krieg in der Ukraine überall vorkommt, sollte man das Thema nicht einfach totschweigen. Die folgenden Links bieten für Kinder verständliche und geeignete Beiträge:
– Bei Logo!
– Im WDR
– Bei UNICEF
B. SPENDEN:
Folgende übergeordnete Verbände oder Entitäten sprechen Empfehlungen für kleinere Organisationen aus, die gute Arbeit leisten:
– DZI
– Die gemeinnützige GLS Bank
– Seebrücke Bonn
C.) UNTERKUNFT & UNTERSTÜTZUNG:
1.) Geflüchtete aufnehmen:
– Unterkunft Ukraine
– Ukraine Now
– Wunderflats
– In der Facebook-Gruppe „Host a sister“ bieten v.a. Frauen Unterkünfte, Flugtickets etc. für Frauen und Kinder an.
2.) Transporte unterstützen (mit Spenden, oder als Fahrer*in, Busunternehmer*in):
– Help Bus
– Facebook-Gruppe Taxi For Peace, über die Transfers, inklusive Mitfahrer*innen und Tipps rund um den Transfer Geflüchteter organisiert werden
3.) Bei Behördengängen unterstützen (Übersetzer*innen, Begleiter*innen, Jurist*innen)
– Leave No One Behind
4.) Hilfe für Flüchtlinge mit Trauma
– Refugee Trauma Help
D.) Position beziehen:
1.) Man kann an Mahnwachen, Solidaritätsaktionen und Friedensdemos teilnehmen
– Orte suchen auf der Karte bei Stand with Ukraine
– Bei einer Suchmaschine wie Ecosia (damit tust du noch etwas Gutes!) die Stichworte und die eigene Stadt eingeben; dabei aber natürlich schauen, wer die Veranstalter*innen sind!!
2.) Petitionen unterschreiben
– Amnesty
– Change.org
3.) Einzelaktionen:
– Restaurant- / Hotel- / Airbnb-Kommentare in russischen Unternehmen abgeben und auf die Lage der ukrainischen Bevölkerung hinweisen; um Solidarität bitten
– Ukrainische Airbnb-Unterkünfte buchen und den Besitzern schreiben, dass sie für Menschen ohne Obdach benutzt werden mögen
– In den sozialen Medien Profilfotos mit Friedenszeichen unterlegen oder Friedens-Symbole posten.
Bitte achtet auch auf euer eigenes Wohlergehen. Bei all dem, was auf uns einprasselt, benötigen Körper und Geist auch von nicht direkt Betroffenen Regeneration. Danke für dein Mitgefühl und dein Engagement!!
